Die Temperaturen sinken und der erste Schnee ist da. Leider hat er auch Eisglätte und Schneefall mitgebracht. Daher bitten wir Sie wieder um Mithilfe bei der Hydrantenpflege. Leider ist oftmals in der kalten Jahreszeit die Nutzung der Unterflurhydranten eingeschränkt, weil diese erst durch Laub und später durch Eis und Schnee verdeckt sind. Dieses kann für die Freiwilligen Feuerwehren zu erheblichen Problemen und unnötigen Zeitverzögerungen bei der Brandbekämpfung führen.
Bitte entfernen Sie Laub, Schnee und Eis von den Unterflurhydranten vor Ihren Grundstücken. Nur so kann gewährleistet werden, dass im Brandfall die Hydranten schnell für die Wasserentnahme genutzt werden können. Im Ernstfall können dadurch wichtige Minuten beim Aufbau der Wasserversorgung eingespart werden. Die Lage der Hydranten können Sie den aufgestellten Schildern entnehmen. Hierbei handelt es sich um die weißen Schilder mit roter Umrandung und dem Buchstaben H. Die auf dem Schild angebrachten Zahlen geben den Durchmesser der Wasserrohrleitung in Millimeter an (obere Zahl) sowie Auskunft darüber, in welcher Entfernung (Meter nach vorne sowie nach rechts bzw. nach links) vom Schild sich der Unterflurhydrant befindet.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, denn wir sind immer für Sie im Einsatz.
Ihre Freiwillige Feuerwehr Hordorf
P.S: Das Bild zeigt ein typisches Schild für einen Unterflurhydranten. Bei diesem Beispiel findet man den Unterflurhydranten 1,1m nach links und 8,4m nach vorne vom Schild entfernt.
Auf diesem Bild ist ein Hydrantendeckel zu sehen, wie er sich auf Straßen, Park- und Grünflächen befinden kann.
… ist natürlich auch dieses Jahr beim Laternenumzug der KiTa Einstein wieder mit von der Partie.
Einen Tag vor dem Martinstag, am 10.11.2021, hat unsere Jugendfeuerwehr wieder die KiTa Einstein bei ihrem Laternenumzug unterstützt.
Trotz der pandemiebedingten, etwas reduzierten Besucherzahl konnten wieder Attraktionen bestaunt und kräftig mitgesungen werden. Neben unserer Fackelbegleitung war auch Sankt Martin auf seinem Pferd wieder mit dabei und hat den Umzug angeführt.
Nach dem Rundgang, der auch von einigen aktiven Feuerwehrkameraden auf der kurzen Strecke auf der Hauptstraße gegen den Verkehr gesichert wurde, konnten sich die Teilnehmer gut organisiert mit Kinderpunsch oder warmer Suppe stärken.
Wir als Jugendfeuerwehr hoffen natürlich auch nächstes Jahr wieder dieses schöne Event unterstützen zu dürfen. ☺
In den letzten Tagen hat die Redaktion von „cremlingen online“ über den Mandatsverzicht von Manuel Kaatz berichtet.
Hierzu hat der Kolumnist „Hans Witzkewitz“ am 19.10.2021 bei cremlingen online einen Beitrag mit dem Titel “ Witz-Licht 46 Hoffentlich merkt es keiner!“ (https://www.cremlingen-online.de/witz-licht-46-hoffentlich-merkt-es-keiner/ ) veröffentlicht. In diesem Beitrag Nr. 46 ist die nachfolgende Passage enthalten, die einen Bezug zum Engagement von Manuel Kaatz in der Freiwilligen Feuerwehr Hordorf hat und ein völlig falsches, nicht den Tatsachen entsprechendes Bild suggerieren könnte.
Aus Sicht der Ortswehr Hordorf kann das so nicht stehen bleiben und bedarf zwingend einer Richtigstellung!
Manuel Kaatz ist seit April 2004 Mitglied der JF Hordorf und gehört seit 2011 der Einsatzabteilung an. Er ist ausgebildeter PA-Träger, verfügt über die Qualifikation als Gruppenführer und gehört bei nahezu allen Einsätzen der Ortswehr Hordorf zur Besatzung des zuerst ausrückenden Einsatzfahrzeuges der FF Hordorf. Von daher ist die in dem o. g. Witz-Licht-Beitrag enthaltene Fragestellung oder ggf. unterstellte Vermutung, dass Manuel Kaatz den Kameraden beim nächsten Alarm ggf. mitteilen könnte, er würde lieber bei seinem Sohn zu Hause bleiben anstatt zum Feuerwehrgerätehaus zu eilen, in keinster Weise angebracht und entbehrt jeglicher Grundlage.
Nach seinen Übertritt aus der JF engagierte sich Manuel Kaatz neben seinen Dienst in der Einsatzabteilung zunächst als Betreuer in der JF. Seit Januar 2013 leitet er die JF Hordorf eigenverantwortlich in der Funktion des Jugendfeuerwehrwartes.
Die Ortswehr Hordorf, das Ortskommando und insbesondere ich als Ortsbrandmeister sind mit dem Engagement von Manuel Kaatz sowohl bezogen auf die Einsatzabteilung als auch in Bezug auf die Nachwuchsarbeit in der JF außerordentlich zufrieden und würden es – bei einer Formulierung eines Arbeitszeugnisses – mit den Worten „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ zusammenfassen. Insbesondere Manuel Kaatz gehört – neben anderen jüngeren Kameraden – zu den Feuerwehrmitgliedern, die geeignet sind und denen das Vertrauen ausgesprochen wird, die Ortsfeuerwehr Hordorf in Zukunft zu leiten.
Von daher sind die Zeilen von „Hans Witzkewitz“ völlig deplatziert und absolut unakzeptabel. In der heutigen Zeit, in der die Gesellschaft insbesondere auch durch die Corona-Zeit ein ganzes Stück auseinandergerissen ist, wäre es vielmehr angezeigt , diese zu vereinen anstatt Gräben aufzutun. Insofern hätte ich mir vom Kolumnisten ein anderes Agieren gewünscht, das der Würdigung einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Feuerwehr gerecht wird. „Hans Witzkewitz“ dagegen scheint sich über sein Agieren leider keinerlei Gedanken zu machen. Sehr bedauerlich …
Horst Kirsch
– Ortsbrandmeister –
… die Leistungsspange.
Gestern, am 26.09.2021, haben zwei Gruppen aus der Gemeinde Cremlingen an der Abnahme der Leistungsspange in Wolfenbüttel teilgenommen. Mit dabei waren drei Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr Hordorf.
Die Leistungsspange ist nicht umsonst das höchste Leistungsabzeichen der Jugendfeuerwehren in Deutschland. Es gilt sich in fünf Disziplinen von Allgemein- und Feuerwehrwissen, über Arbeiten mit feuerwehrtechnischem Gerät bis hin zu Schnelligkeits- und Staffellälufen zu beweisen. Wenn man das geschafft hat, darf man dafür das Abzeichen seine gesamte Feuerwehrdienstzeit (auch als aktives Mitglied) an der Uniform tragen.
Für die Leistungsspange muss vorher viele Wochen geübt werden, um das Wissen der Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehrdiensten zu festigen und darüber hinaus gehende Techniken und das Zusammenspiel von mehreren Jugendfeuerwehren aus der Gemeinde zu trainieren.
Die vielen Termine Abends in der Woche und am Wochenende (für zwei von dreien auch noch zusätzlich zur Truppmannausbildung) haben sich bezahlt gemacht. Beide Gruppen, und damit auch unsere drei Hordorfer, haben die Leistungsspange mit guten Punktzahlen bestanden und dürfen sie ab sofort tragen.
Und nächstes Jahr dürfen die Nächsten ihr Können unter Beweis stellen…
Aufgrund des hohen Impfstatus der Kameradinnen und Kameraden, sowie der niedrigen Inzidenzzahlen war es endlich wieder möglich, dass die Mitglieder der Einsatzabteilung und der Alters- und Ehrenabteilung im Landgasthof Lüddecke zu einem kameradschaftlichen Treffen zusammen kommen konnten.
In diesem Rahmen begrüßte der Ortsbrandmeister im Beisein vom Gemeindebrandmeister Marcus Peters und dem Bürgermeister Detlef Kaatz alle Anwesenden und konnte nach einem kurzen Rückblick auf die Tätigkeiten der Feuerwehr in der Pandemie endlich Beförderungen und Ehrungen vornehmen, die nach der letzten Jahreshauptversammlung im Januar 2020 zurück gestellt werden mussten.
Im einzelnen wurde Grischa Buchholz aufgrund seiner Leistungen in der Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig zum Oberlöschmeister befördert.
Da die Jugendfeuerwehr Hordorf vor vierzig Jahren im April 1981 gegründet worden war, konnten nunmehr folgende Kameraden mit dem Ehrenzeichen des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes für vierzigjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden:
- Horst Kirsch
- Andreas Künicke
- Stefan Petrasch
- Peter Kirsch
- Gerrit Hansmann
- Detlef Kaatz
Darüber hinaus konnten drei Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung für ihr langjähriges Engagement in der Feuerwehr mit dem Ehrenzeichen des Niedersächsischen Feuerwehrverbandes für fünfzigjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden:
- Klaus Riediger
- Heinrich Poppe
- Wolfgang Peiß
Alle Beförderten und Geehrten wurden mit einer kurzen Laudatio gewürdigt und bekamen zusätzlich zu den Urkunden und Abzeichen ein kleines Präsent und eine Ehrenurkunde der Feuerwehr Hordorf überreicht. Der Abend klang gemütlich bei einem Imbiss aus.
Alarmzeit
7. August 2021, 0:08 Uhr
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Dauer
34 Minuten
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Art
Hilfeleistung
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Einsatzort
Kreuzung Zollstraße / Cremlinger Straße
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Einsatzleiter
Ortsbrandmeister Horst Kirsch
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Mannschaftsstärke
1:9
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Fahrzeuge
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Weitere Kräfte
–
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Einsatzbericht:
Kurz nach Mitternacht wurde die Ortswehr Hordorf zu einer Ölspur auf der Kreuzung Zollstraße / Cremlinger Straße in der Ortschaft Hordorf alarmiert.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte keine Ölspur im eigentlichen Sinne vor, sondern lediglich 10 kleine Ölflecken (jeweils ca. 2 bis 3 cm groß) verteilt auf 4 Meter Länge. Das Öl wurde aufgenommen, die Menge des eingesetzten Ölbindemittels war dabei äußerst gering.
Zur Vorsicht kontrollierte die Ortswehr Hordorf noch die L 633 und L 635 bis zu den jeweiligen Ortsausgängen, konnte aber auch hier keine Ölspur auffinden. Der Einsatz war somit nach rd. 30 Minuten beendet.
Alarmzeit
19. Juli 2021, 21:32 Uhr
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Dauer
28 Minuten
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Art
Brandeinsatz
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Einsatzort
Weddel, Danziger Straße
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Einsatzleiter
Ortsbrandmeister Horst Kirsch
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Mannschaftsstärke
1-12, 4 PA
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Fahrzeuge
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Weitere Kräfte
–
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Einsatzbericht:
Um 21:32 wurden die Feuerwehren aus Weddel, Klein Schöppenstedt und Hordorf alarmiert. Ein Bewohner hatte in seiner Wohnung in Weddel Brandgeruch aus einer Steckdose wahrgenommen. Die eintreffenden Feuerwehren konnten keine Ursache ermitteln und rückten wieder ein.
Alarmzeit
17. Juli 2021, 1:29 Uhr
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Dauer
46 Minuten
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Art
Fehlalarm
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Einsatzort
Schandelah
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Einsatzleiter
Ortsbrandmeister Horst Kirsch
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Mannschaftsstärke
1-13, 4 PA
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Fahrzeuge
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Weitere Kräfte
–
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Einsatzbericht:
Die Feuerwehren aus Schandelah, Hordorf und Gardessen wurden gestern Nacht nach Schandelah in die Westerbergstraße gerufen. Ein heimkehrende Bewohner hatte bemerkt, dass in einer Nachbarwohnung ein Rauchmelder ausgelöst hat. Da dort kein Bewohner öffnete, hat er die Feuerwehr alarmiert.
Vor Ort wurde die Wohnungstür der betroffenen Wohnung geöffnet, da aufgrund der Lage der Wohnung keine Erkundung von außen stattfinden konnte. Hierbei wurde festgestellt, dass es sich um eine fehlerhafte Auslösung des Rauchmelders handelte, so dass die Kameraden und Kameradinnen wieder einrücken konnten.