Nach dem am Wochenende einige Kameraden die Gelegenheit hatten an einer Heißausbildung teilzunehmen, trafen sich am Donnerstag weitere Kameraden zu einem speziellen Übungsdienst. Jeder der Anwesenden hat die Zusatzausbildung zum Tragen des schweren Atemschutzes. Ziel des Dienstes war es, die am Wochenende gelernten Techniken zu vertiefen und Grundlagen zu verfestigen. Begonnen wurde mit der Auffrischung der sogenannten „Türprozedur“. Diese wird angewendet um sicher Brandräume zu betreten.
Nach dieser Auffrischung der Grundlagen kriegte jeder Trupp sein Übungszenario. Aufgabe war es in einem voll verrauchten Raum (simuliert durch modifizierte Masken) eine bewusstlose Person zu finden und zu retten. Der Schwerpunkt bei dieser Übung wurde auf die Kommunikation untereinander und auf die Suchtechniken gelegt. Diese Aufgabe wurde von sämtlichem Trupps erfolgreich bewältigt. Neben dem Üben und Erweitern der eigenen Fähigkeiten hat damit jeder Teilnehmer einen Teil der gesetzlichen Forderungen erfüllt, um an Einsätzen unter schweren Atemschutz teilzunehmen.